Am 14. Mai war in der Rosenstadt Forst, am Mühlgraben, der
„See“Teufel los.
Zahlreiche Vereine der Stadt Forst und Umgebung hatten auf
einem ehemaligen Fabrikgelände, das heute das Domizil des
Kanusport-Vereins Forst ist, ihre Stände aufgebaut.
Und unser Verein war mittendrin.
Der Shantychor aus Spremberg, natürlich der Kanusportverein.
Die Kromlauer Blütenkönigin gab sich die Ehre, ebenso Steamrose aus Forst.
Über den Besucherandrang konnten wir uns nicht beschweren. Fast 60 Muschelketten und ebenso viele Bastelbögen, besonders waren der Schlepper und die Matrosen gefragt, fanden bei den Kindern besonderen Anklang.
Die Kleinsten malten mit viel kindlicher Phantasie Fische, Seepferdchen, Muscheln und Leuchttürme aus.
Die Schiffsmodelle zogen viele Besucher an und wir mussten viele
Fragen zu den Schiffen, der DSR, unserer Fahrenszeit und der
Seefahrt von Gestern und Heute beantworten. Mit Fritz hatten wir
ja einen sehr kompetenten Seemann, der sich allen Fragen stellen
konnte.
Die Rettungsinsel hatte es besonders den Mädchen angetan, die
hier wohl ihr erstes Abenteuer „Auf Hoher See“ erlebten.
Ein weiterer Höhepunkt war neben der Kür der „Malxen-Nixe“, das Entenrennen auf dem Mühlgraben. Mutige konnten sich auch im Kanu den Elementen und der Strömung im Paddelboot auf dem Mühlgraben aussetzen.
Viele Teilnehmer und Besucher hatten sich kostümiert und gaben
so dem „Hafenfest“ ein entsprechendes Flair.
Wir hatten einen schönen und erlebnisreichen Samstag beim
Forster „Hafenfest- Anno 1900“. Und sollte man uns fragen, wir
wären auch im nächsten Jahr wieder mit dabei.
Ein Dankeschön an Kathleen Hubrich für die Organisation und Unterstützung.
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