Auf den Spuren Hermann Ludwig Heinrich von Pückler-Muskau

Am 24.06.2017 fuhren wir nach Bad Muskau um auf den Spuren Fürst Pücklers zu wandeln. Mit der ODEG ging es nach Weißwasser und von dort mit der Waldeisenbahn ab der Teichstraße weiter.
Eine entspannte Fahrt brachte uns bei Sonnenschein nach Bad Muskau.
An der Neiße entlang ging es dann zum Park. Unsere erste Station war die Töpferei.
Beim Betreten des Parks waren wir von der Größe und Weitläufigkeit der Anlage sehr beeindruckt.

Der Besuch des Schlosses entführte uns in die Zeit Ende des 18. Jahrhunderts und in das 19. Jahrhundert. Wir erfuhren sehr viel Interessantes über das Leben und Wirken Pücklers, insbersondere zu seinen Reisen, seiner politischen Einstellung seiner Gartenbaukunst und zu seinem Verhältnis zu den Frauen.
Bei einer visuellen „Kutschfahrt auf Schienen“ lernten wir den Park, seine Gebäude und die Ideenwelt der Parkgestaltung Pücklers kennen.

Und natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, dass sich jeder von uns einen Liebesbrief nach Pücklischer Lesart schreiben lies.
Nach einem kleinen Sparziergang durch den Park, einer Stärkung in den „Pferdeställen“ und einen Abstecher in die Gärtnerei, machten wir uns wieder auf den Weg zur Waldeisenbahn.
Auf dem Weg an der Neiße entlang tauschten wir unsere Eindrücke aus. Besonders der Wiederaufbau des Schlosses und seine Restaurierung nach 1990 sind eine große Leistung und verdienen Anerkennung.
Die Waldeisenbahn brachte uns wieder nach Weißwasser und von dort ging es zurück nach Cottbus.
Ein schöner Tag fand sein Ende.

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